Um den Religionsunterricht ist in der österreichischen Innenpolitik eine bemerkenswerte Auseinandersetzung entflammt. Seine Auslagerung aus den Schulen soll einen spürbaren Beitrag zur unumgänglichen Sparpolitik darstellen. Vor allem von Seiten sozialistischer Gewerkschafter wird dieser Vorschlag unterbreitet, und zwar in Zusammenhang mit der gleichzeitigen Beendigung der Finanzierung von Privatschulen durch den Staat. Selbst eine Aufkündigung des Konkordats wird erwogen.